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Mein Name ist Brigitte Losert-Bruggner, inzwischen kann ich auf 35 Jahre Erfahrung in eigener Praxis zurückblicken, wobei seit 25 Jahren das Schwergewicht meiner Behandlung im Bereich der ganzheitlichen, neuromuskulär ausgerichteten Zahnheilkunde liegt.
Seit 20 Jahren widme ich mich ausschließlich der Therapie chronischer Schmerzen, die in Verbindung mit einer Kieferfehlstellung, einer sog. craniomandibulären Dysfunktion (CMD) stehen.
Neben meiner Tätigkeit in der Praxis liegt meine Leidenschaft im wissenschaftlichen Arbeiten, wozu es auch viele Veröffentlichungen gibt.
Mir ist es wichtig, dass Sie sich während der Behandlungen geborgen und wohlfühlen. Ich werde mich bemühen, in das Dunkle Ihrer chronischen Schmerzen ein Licht zu setzen.
Für mich ist mein Beruf mehr als nur ein Job - ich freue mich, Sie fachärztlich, ganzheitlich und medizinisch qualifiziert zu betreuen und zu begleiten.
Ihre Brigitte Losert-Bruggner
Wir stellen individuell angefertigte, myozentrische Aufbissschienen her, die für alle Nicht-Kampfsportarten geeignet sind und zur Leistungssteigerung beim Sport und bei vielen weiteren Aktivitäten des täglichen Lebens beitragen können. Es ist eine komfortable Alternative zu herkömmlichen Sportschienen.
Losert-Bruggner, B., Hülse, M. & Hülse, R. Muskuloskeletale Erkrankungen und die kraniomandibuläre Dysfunktion – eine mögliche Ursache für nichterholsamen Schlaf. Manuelle Medizin 59, 187–195 (2021). https://doi.org/10.1007/s00337-021-00794-7 Open Acces.
Losert-Bruggner, B., Hülse, M. & Hülse R. Komorbiditäten bei CMD und die Bedeutung der Elektromyografie bei deren Diagnostik und Therapie. Eine Kasuistik. Z Kraniomand Funkt 2021;13(2):139-164.
Losert-Bruggner B (2019) Komorbiditäten bei craniomandibulären Dysfunktionen
Teil 2 einer retrospektiven Studie an 966 CMD-Patienten
Losert-Bruggner B, Hülse M, Hülse R (2017) Fibromyalgie oder funktionelle Kopf-und Kiefergelenkstörung? Manuelle Medizin, 55(2), 94-99 DOI 10.1007/s00337-017-0245-9
Losert-Bruggner B, Hülse M, Hülse R (2016) Fibromyalgie bei Patienten mit chronischer CCD und CMD. Eine retrospektive Studie an 966 Patienten Man Med Osteopath. Med First Online: 23 September 2016
Losert-Bruggner B, Schöttl, R (2012) Das Kreuz mit dem Kreuz. Die CMD als häufige Causa unspezifischer funktioneller Wirbelsäulenstörungen. GZM 1/12:14-18
Losert-Bruggner B, Schöttl, R, Hüls M (2012) Kraniomandibuläre Dysfunktionen als Ursache der Insomnie. Wenn Schmerzen nicht schlafen lassen. DFZ 12/12:58-67
Losert-Bruggner B, Hüls M (2011) Die CMD Eine mögliche Ursache der Schmerzchronifizierung nach Schleudertraumen AZN 2:22-27
Losert-Bruggner B, Dudek B, Hülse M (2010) Die kraniomandibuläre Dysfunktion (CMD). Eine mögliche Ursache für chronische Schmerzen und nicht erholsamen Schlaf. Man Med Osteopath. Med 48:343-352
Losert-Bruggner B, Hülse M (2010) Die CMD. Täuschende Schmerzen. Myobyte 4/10: 31-42.
Hülse M, Losert-Bruggner B (2009) Die kraniomandibuläre Dysfunktion. Eine nicht beachtete Pathologie des sog. HWS-Schleudertraumas. Man Med Osteopath. Med 47:7-15
Hülse M, Losert-Bruggner B (2008) Die kraniomandibuläre Dysfunktion. Ein Folgezustand nach erlittenem HWS-Trauma. HNO. 56:1114-1121
Seidel W, Losert-Bruggner B (2001): Studie über den Einfluss der elektrischen Stimulation von Ohrreflexzonen mittels Tens auf den Tonus von Kau- und Nackenmuskulatur und deren Effekt auf die Bissnahme, Medizin ohne Nebenwirkungen 4/2001
Schöttl R, Losert-Bruggner B : Elektroakupunktur – Ein Hilfsmittel zur Entspannung der Muskulatur und zur Schmerztherapie bei Patienten mit craniomandibulären (CMD) und craniocervicalen Dysfunktionen (CCD) (2004), ICCMO-Kompendium, 53-62
Schöttl R, Bertram U, Karg R, Losert-Bruggner B (2004) : Präzision der Modellposition im Artikulator bei der Übertragung mit mittelwertigen Gesichtsbögen, ICCMO-Kompendium, 109-120
Piekartz H, Losert-Bruggner B (2006): Multidisziplinäre Zusammenarbeit bei einem Patienten mit Schleudertrauma. Manuelle Therapie 02/2006, 13-21
Hülse M, Losert-Bruggner B (2008) Schwindel: Ein zahnärztliches Problem? Myobyte 2/08: 15-25
Hülse M, Losert-Bruggner B (2007): Craniomandibular contribution to craniocervical dysfunction: management with the aid of neuromuskular splint. Craniofacial pain (Hrsg. Piekartz H), Butterworth Heinemann Elsevier, 295-308
Hülse M, Losert-Bruggner B (2005): Muskelverspannungen im Phonationstrakt, ausgelöst durch Kiefergelenksstörungen und/oder funktionelle Halswirbelsäulenstörungen, German Medical Science, Doc 05dgppV06
Hülse M, Losert-Bruggner B (2004) : Kopf- und Rückenschmerzen in der Schwangerschaft – auch an eine funktionelle Kiefergelenkes- und Wirbelsäulenstörung denken! – Eine Fallbeschreibung, ICCMO-Kompendium, 167-177
Hülse M, Losert-Bruggner B, Schöttl R (2004) Die Auswirkung craniocervicaler Störungen nach Schleudertraumen auf die craniomandibuläre Region. GZM 2:19-23
Hülse M, Losert-Bruggner B, Schöttl R (2003) Die Auswirkungen cranio-cervicaler Störungen nach Schleudertraumen auf die cranio-mandibuläre Region. ICCMO-Brief 9:41-44
Hülse M, Losert-Bruggner B, Schöttl R, Zawadski W (2003) Wechselwirkung Cranio-Mandibulärer und Cranio-Cervicaler Dysfunktionen und neuromuskulär ausgerichtete Bisslagebestimmung mit Hilfe niedrigfrequenter TENS-Therapie. ICCMO-Brief 9:12-21
Hülse M, Losert-Bruggner B, Schöttl R, Zawadski W (2003) Neuromuskulär ausgerichtete Bisslagebestimmung mit Hilfe niedrigfrequenter transcutaner elektrischer Nervenstimmulation. Wechselwirkung der kraniozervikalen und kraniomandibulären Region. Man Med Osteopath. Med 41:120-128
Hülse M, Losert-Bruggner B, Schöttl R (2003) CMD, CCD und neuromuskulär ausgerichtete Bisslagebestimmung. Dental-praxis XX 7/8:195-208
Hülse M, Losert-Bruggner B (2003) Die Bedeutung elektromyographischer Messungen in der Diagnostik und Therapie von craniomandibulären Dysfunktionen. Z. f. Physiotherapeuten 55: 230-234
Hülse M, Losert-Bruggner B (2002) Der Einfluß der Kopfgelenke und / oder der Kiefergelenke auf die Hüftabduktion. Man Med Osteopath. Med 40:97-100
Losert-Bruggner B, Hülse M, Pietruska CH (2008) Das Zappelphilippsyndrom – ADS oder KISS? AZN 1/08:15-21
Losert-Bruggner B, Hülse M, Dudek B (2008) Myozentrische Bisstherapie bei Ein- und Durchschlafstörungen. Myobyte 2/08: 45-50
Losert-Bruggner B (2007): Craniomandibular Dysfunction-The chameleon of pain. Anthology VIII (Hrsg. International College of Cranio-Mandibular Orthopedics), Buchmann Bookworks, 53-70.
Losert-Bruggner B (2007): Attention Deficit/Hyperactivity Disorder (ADHD) in children, Craniocervical dysfunktions may be responsible. Anthology VIII (Hrsg. International College of Cranio-Mandibular Orthopedics), Buchmann Bookworks, 11-18.
Losert-Bruggner B (2007) Aufmerksamkeits-Defizit-Syndrom (ADS) bei Kindern (2007). Myobyte 1/07: 39-41
Losert-Bruggner B, Dudek B, Hülse M (2007) Wenn Schmerzen nicht schlafen lassen, Teil 2. AZN 2/07: 16-19
Losert-Bruggner B, Dudek B, Hülse M (2007) Wenn Schmerzen nicht schlafen lassen, Teil 1. AZN 1/07: 20-25
Losert-Bruggner B, Dudek,B, Hülse M (2007) Wie der Biss den Schlaf beeinträchtigen kann. Das Schlafmagazin 2/2007: 30-34
Losert-Bruggner B, Dudek,B, Hülse M (2007) Durch Wirbelsäulenprobleme hervorgerufene schmerzbedingte Ein- und Durchschlafstörungen. SomnoJournal 1/07: 5-15
Losert-Bruggner B (2006) Die craniomandibuläre Dysfunktion – Das Chamäleon der Schmerzen – Die Bedeutung der Elektromyographie und die Schwierigkeiten der Differentialdiagnose bei Zahn-, Kiefer- und Kopfschmerzen an Hand einer Kasuistik. Z. f. Physiotherapeuten 58: 1320-1335
Losert-Bruggner B, Hülse M (2006) Kopf-, Nacken-, Gesichts- und Zahnschmerzen. Natur-Heilkunde-Journal 11,12:6-9(Teil 1).
Losert-Bruggner B, Hülse M, Schwalbenhofer, A (2004) : Stimmstörungen und Stimmverlust durch rezidivierendes Stimmband-Kontakt-Granulom. Eine Ursachenbetrachtung aus ganzheitlicher Sicht im Rahmen einer Kasuistik, ICCMO-Kompendium, 153-165
Losert-Bruggner B, Piekartz H (2004): Bei einem Schleudertrauma auch an das Kiefergelenk denken. Therapieresistente Nacken-, Schulter-, Ohr- und Kopfschmerzen nach einem Schleudertrauma – Eine Fallbeschreibung, ICCMO-Kompendium, 139-152
Losert-Bruggner B (2004): Vergleich unterschiedlicher Techniken zur therapeutischen Lagebestimmung des Unterkiefers, ICCMO-Kompendium, 101-108
Losert-Bruggner B (2004) Schwangerschaft und Schmerz – Biologie statt Chemie – Eine Fallbeschreibung. Z. f. Physiotherapeuten 56: 868-872
Losert-Bruggner B (2004) Die Therapie kraniomandibulärer und kraniozervikaler Dysfunktionen mit neuromuskulär ausgerichteter Schnarcherschienen. AZN 2:19-22
Losert-Bruggner B (2004) Kraniomandibuläre Dysfunktion – eine Kontraindikation für Schnarcherschienen? Eine individuelle Betrachtung an Hand dreier Patientenfälle. Man Med Osteheopath Med. 42: 129-136
Losert-Bruggner B (2003) Comparison of Vari0us Methods for Determination of the Therapeutic Positioning of the Mandible. In Anthologie of Craniomandibular Orthopedics ICCMO, Seattle, Vol.VI:35-41
Losert-Bruggner B (2003) Die Therapie Cranio-Mandibulärer und Cranio-Cervicaler Dysfunktionen mit neuromuskulär ausgerichteten Schnarcherschienen. ICCMO-Brief 9:51-56
Losert-Bruggner B, Schöttl R, Zawdadzki W (2003) Craniomandibuläre Dysfunktion und Schwindel. GZM 8-3: 38-41
Losert-Bruggner B, Schöttl R, Zawdadzki W (2003) Neuromuskulär ausgerichtete Bisslagebestimmung mit Hilfe niedrigfrequenter TENS-Therapie . GZM 8-1: 12-18
Losert-Bruggner B (2003) Nächtliche Stabilisierung des Halswirbelsäulenbereiches durch Schnarcherschienen bei kraniozervikalen Dysfunktionen. SomnoJournal 3/03: 15-20
Losert-Bruggner B (2000) Trigeminusneuralgie oder neuromuskuläre Dysfunktion der Kau-, Kopf- und Halsmuskulatur? Man Med Osteheopath Med. 38: 192-197
Losert-Bruggner B (2000) Therapieresistente Kopfschmerzen, Probleme im Bereich der HWS, Schwindel, Augenbrennen und Tinnitus können ihre Ursache im Zahnsystem haben. Z. f. Physiotherapeuten 52-11: 1923-1927
Losert-Bruggner B (1999) Gleichgewichtsstörungen und Schwindelgefühl. Man Med Osteheopath Med. 37: 101-103
Losert-Bruggner B (1998) Therapieresistente Beschwerden in der großen Zehe und im Daumen durch Blockaden im Kieferbereich. Paracelsus report 6/98:28-30
Nicht erholsamer Schlaf (Insomnie), Schnarchen und Schlafapnoe sind weltweit ein Problem. Fast die Hälfte unserer Bevölkerung ist müde! Die Folge von nicht erholsamem Schlaf und Schlafapnoe sind Tagesmüdigkeit, Sekundenschlaf, Konzentrationsstörungen, eingeschränkte Leistungsfähigkeit und daraus resultierend Konflikte mit dem beruflichen und privaten Umfeld. Weltweit stellt der Sekundenschlaf ein großes Problem dar. Das plötzliche Wegnicken kann zu einer großen Gefahr für die Bevölkerung werden. Jeder 4. tödliche Autounfall in Deutschland wurde durch Sekundenschlaf verursacht. Jeder 12. Autofahrer erlebte während des Autofahrens einen Sekundenschlaf. In Südafrika entstanden 33% aller Unfälle durch Sekundenschlaf. Die durch Schläfrigkeit verursachten Verkehrs- und Arbeitsunfälle in Deutschland kosten 43 – 54 Milliarden Dollar im Jahr.
Kiefer- und Zahnfehlstellungen führen neuromuskulär reflektorisch gesteuert zu funktionellen Wirbelsäulenstörungen und daraus resultierenden Schmerzen in der Nacht. Der Schmerzgeplagte wälzt sich im Bett herum, um eine entlastende Position zu finden. Dabei bleibt der Schlaf oberflächlich, der Tiefschlaf kann nicht erreicht werden und der Schlaf ist nicht erholsam. Werden die Kiefer- und Zahnfehlstellungen erfolgreich z. B. in Form einer Aufbissschiene therapiert, kann bei einer großen Anzahl der Schlechtschläfer wieder ein guter Schlaf erreicht werden. Kieferfehlstellungen sind häufig mit einem zu tiefen Biss und einer Retrallage des Unterkiefers verbunden. Der Zungenraum ist eingeengt und die Zunge kann nachts den Luftweg verschließen. Wird der Kiefer mittels einer Apnoeschiene in einer protrudierenden Position gehalten, können die Zungengewebe nicht mehr zurück fallen und der Luftweg bleibt offen. Häufig kann so das Schnarchen und eine leichte bis mittlere Schlafapnoe erfolgreich therapiert werden.
30% der Bevölkerung klagen weltweit über Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnie). Häufig sind es schmerzbedingte Schlafstörungen in Form funktioneller Wirbelsäulenbeschwerden, die keinen erholsamen Schlaf zulassen. Bisher therapieresistente, schmerz- und manualtherapeutisch behandelte nächtliche Rücken-, Hüft-, Nacken-, Kopfschmerzen, Schwindel, Tinnitus etc. konnten unter Einbeziehung der Kieferfehlstellung (craniomandibulären Dysfunktion, CMD) in das therapeutische Konzept doch noch zu einer Besserung verholfen werden. Untersuchungen der Autorin bei über 700 CMD-Patienten konnten zeigen, dass schmerzbedingte Schlafstörungen in der Im Untersuchungszeitraum von 1996 bis 2006 klagten 33 % über nicht erholsamen Schlaf. Im Zeitraum von 1999 bis 2007 wurde bereits von 47 % ein schlechter Schlaf beklagt.
Ca. 40 % der deutschen Bevölkerung schnarchen. Bei 8% treten gesundheitsgefährdende Schlafatmungsstörungen in Form von obstruktivem Schnarchen auf. Die Folge der Schlafapnoe ist nicht nur die Tagesmüdigkeit. Andere Volkskrankheiten, wie Herz- und Kreislauferkrankungen, Übergewicht und Diabetes, Kopfschmerzen, Tinnitus, Libidoverlust und Erektionsstörungen können die Folge der Schlafatmungsstörungen sein. Das Schlaganfallrisiko ist bei Apnoe-Patienten deutlich erhöht. Zahnärztlich angefertigte Protrusions- bzw. Apnoeschienen können bei der Therapie der leichten bis mittleren Schlafapnoe oft erfolgreich eingesetzt werden, sodass eine nächtliche Maskenbeatmung (CPAP-Therapie) nicht erforderlich ist. Beim Vorliegen einer craniomandibulären Dysfunktion (CMD) wird von der Therapie der Schlafapnoe und des Schnarchens mittels Protrusionsschienen abgeraten. Untersuchungen der Autorin bei 136 Schnarchern zeigten, dass bei allen Patienten eine CMD vorlag. Somit müssten alle Apnoepatienten mit Atemmaske nachts versorgt werden, um einen gesunden Schlaf zu erreichen. Schade, denn das Tragen einer Protrusionsschiene ist ungleich angenehmer als die Maskenbeatmung. Aber es gibt einen Ausweg aus diesem Dilemma. Werden neuromuskulärer Parameter bei der Protrusionsschienentherapie berücksichtigt, ist die Behandlung nicht mehr kontraindiziert und Schlafapnoe und CMD können gemeinsam therapiert werden.
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